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Sascha Friedl Flöte | Dietrich Schmidt Oboe | Heinz Friedl Klarinette |Christoph Reiserer Saxofon + Elektronik | Ricardo Döringer Fagott | Wolfgang Schönwetter Horn | Philipp Kolb Trompete | Johannes Öllinger Gitarren | Tobi Weber Gitarren und Bass | Julia Schölzel Klavier | Mathis Mayr Violoncello | Stephan Lanius Baß | Stefan Blum Schlagzeug | Klaus Schedl Komponist | Paolo Mariangeli Toningenieur
Sascha Friedl, Flöten
Sascha
spielt einfach wunderbar Flöte. Und kann singen. Doch das wichtigste:
Er macht den besten Kaffee und die leckersten Kekse in Berlin. siehe
hier: Ilsehühnchen
Und sehr gespannt sind wir auf seine Subcontrabassflöte.
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Dietrich Schmidt, Oboe
Seinen ersten Instrumentalunterricht erhielt er im Alter
von sieben Jahren. Er studierte in München bei Prof. Gernot
Schmalfuß am Richard-Strauß-Konservatorium und Prof.
Manfred Clement (Sinfonieorchesters des BR) und nahm
regelmäßig an Kammermusikkursen von Rony Rogoff (USA) teil.
Auf ein Jahr als Solooboist und Leiter der Bläser in der Camerata
Musical d«O Porto in Portugal folgen solistische Auftritte in
Europa und im russischen Orient. Außerdem ist er auch Oboen- und
Kammermusiklehrer, sowie Dozent auf Orchester- und Kammermusikkursen
des Internationalen Arbeitkreises für Musik.
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Heinz Friedl, Klarinette und Dirigat,
ist seit seinem Hochschulabschluß in Hannover bei
Prof. H. Deinzer als Solist und Lehrer tätig. Das Interesse am
experimentellen Musizieren führte ihn zur Gründung der
Formation "Baader 66". Besonderes Steckenpferd ist aber:
Musik zum Anfassen
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Ricardo Döringer, Fagott
studierte Fagott an der Hochschule für Musik in München bei
Karl Kolbinger und Karsten Nagel sowie bei Alfred Rinderspacher an der
Hochschule für Musik und Theater in Heidelberg-Mannheim.
Seither hat er als Fagottist, Kontra- und Barockfagottist mit zahlreichen
Orchestern im In- und Ausland gespielt u.a. dem Symphonie Orchester des BR, der
Bayerischen Staatsoper oder der Münchner Hofkapelle. Derzeit ist er Mitglied
der Musikensembles piano possibile, dem Ensemble der Münchner Kammerspiele und
der Freisinger Hofmusik. Zur Zeit erweitert er seine Ausbildung am
Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg zur Blasorchesterleitung und
ist Dirigent des Blasorchesters des Musikvereins in Zolling e.V..
Ricardo Döringer, der auch eine kaufmännische Ausbildung hat, war mehrere Jahre
im Instrumentenbau als Berater und Entwickler für verschiedene Unternehmen
tätig.
Seit 2002 lehrt er als Holzbläser-Dozent an verschiedenen Universitäten und
widmet sich verstärkt der Musikerziehung.
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Philipp Kolb, Trompete, Präsident
hat natürlich sein Instrument gelernt. Doch dies
reichte ihm wohl nicht. Sein Jurastudium verfolgte er intensiv bis zum
Examen, „aber nur als Hobby, ich wollte wissen, wie das
juristische und behördliche Denken funktioniert“. In
Kombination mit verschiedensten Interessen von Autorestaurierung bis
Zirkularatmung entstand ein Wissensstatus, welcher ihn das
Trompetespielen allein als zu einseitig erschienen lies. „Wenn ich
nur Trompete spielen würde, hätte ich das Gefühl, dass
mir Input fehlt“. So war er auch tätig als Produktionsleiter
verschiedenster Kunstprojekte im öffentlichen Raum,
Netzwerkbetreuer einer Rechtsanwaltskanzlei, Motorradrestaurateur,
Betriebsratsvorsitzender und Krankenpflegehelfer.
Sein musikalischer Weg führte über vielerlei Orchester- und
Theaterengagements letztendlich zur zeitgenössischen Musik, nicht
nur als Trompeter und Tubist, sondern auch als Komponist, Darsteller
und Organisator.
Produktionen wie "UnterWasser - ein Freiheitsentzug", „Ensemble Finale – Live-Improvisationen zu
Fussballspielen“ und „Das Pater Noster Konzert I +
II“ tragen genauso seine Urheberschaft wie die szenischen Produktionen „Die Drachenzähler – eine diskursive
Prozession“ oder „Isar-quer“. Und letztendlich auch die Gründung von „piano possibile“ mit Klaus
Schedl im Jahre 1993. Als dessen Intendant vesucht er, die kreativen
Kräfte des Ensembles zu bündeln und zu stärken.
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Wolfgang Schönwetter, Horn
Unterricht in Waldhorn, Akkordeon und Alphorn
Hornistische Tätigkeiten: Südostbayerisches Landestheater
Passau, Residenzorchester München, Münchner Symphoniker
Symphonisches Orchester Bad Reichenhall
Ständige Mitwirkung im Ensemble für Neue Musik piano possibile
Hornistische wie szenische Mitwirkung in den Kammerspielen
München, Korrepetitorische und szenische Mitwirkung im
Residenztheater München
Orchestermusiker bei Musical-Produktionen im Deutschen Theater und in Klingenburg
Experimentelles Schulprojekt “Musik zum Anfassen“
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Johannes Öllinger Gitarren
Johannes Öllinger studierte Konzertgitarre an den Musikhochschulen in Berlin und
Würzburg bei Daniel Göritz und Jürgen Ruck (Meisterklasse).
Er ist als Solist
und Kammermusiker aktiv und spielt als Gast mit namhaften Ensembles und
Orchestern in Deutschland. Mehrere Preise spiegeln sein Engagement vor allem
auch im Bereich der zeitgenössichen Musik wider.
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Tobi Weber Gitarren und Bass
Tobi
Weber begann seine musikalische Ausbildung mit 3 Jahren an der
Blockflöte. Nach einer handwerklichen Ausbildung an einer
Porzellanmanufaktur kehrte er dem weltlichen Leben den Rücken und wurde
Mitglied einer Ordensgemeinschaft, welche Ihn jedoch nach 5 Jahren
wegen mangelnder inneren Ruhe ausschloss. Seitdem hat er sich voll und
ganz den kulinarischen Freuden verschrieben und huldigt diesen.
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Julia Schölzel Klavier
Klavier- und Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik
und Theater in München sowie Stipendiatin des Tschaikowsky-Konservatoriums
Kiew. Diplom für Musikrundfunkjournalismus der Musikhochschule Karlsruhe,
Preisträgerin des Medienpreises 2000 des Landes Baden-Württemberg für das
Hörspiel „Wenn das f stirbt“; Pianistin für zeitgenössische und zukünftige
Musik, ständiges Mitglied des Ensembles piano possibile; gemeinsame Projekte
mit Limpe Fuchs; Autorin, Regisseurin und Moderatorin zahlreicher Hörspiele,
Features und HörCDs für die ARD-Anstalten BR Klassik, WDR 3 und Deutschlandfunk, u.a Goethes Italienische
Reise mit Ulrich Tukur und Quadro Nuevo sowie „Doremikro – Musiksendung für
Kinder“; eigene Liederzyklen von Schubert und Schumann für Sopran, Percussion
und Klavier ; wenn Zeit bleibt zwischen Kinder, Küche und Klavier entstehen
eigene Kompostionen für Soloinstrumente, Ensemble, Zuspielungen und
Musikinstallationen; 2008 Stipendiatin an der Cité Internationale de Paris,
2009 Studienaufenthalt in Paris;
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Stefan Blum Schlagzeugstudierte an der Musikhochschule München und ist seither als Solist
und gefragter Kammer - und Orchestermusiker tätig.
Als Solist wurde er von namhaften Orchestern und Ensembles,
darunter das Klangforum Wien, das Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks und das WDR Sinfonieorchester, eingeladen.
Konzertreisen führten ihn nach Japan, Korea, China, Südamerika,
USA, Russland und wiederholt zu den Salzburger Festspielen, zum
Steirischen Herbst Graz, Ultraschall Festival Berlin, Frankfurt Feste,
Wien Modern, Rheingau-Musikfestival, Begegnungen Prag, Donaueschinger
Musiktage, Festival de piano de la Roque d’Antheron, Festival für
Kammermusik Chelyabinsk, Kissinger Sommer, u.a..
Es entstanden Aufnahmen für den Bayerischen Rundfunk, sowie
Einspielungen bei Sony Classics, Wergo und Deutsche Grammophon. |
Stephan Lanius Baß
studierte in München und Detmold. Er erhielt
Engagements in verschiedenen Berufsorchestern. Weiterbildungen
absolvierte er an mehreren Schauspielschulen und ist derzeit in Jazz-
und Theaterprojekten vorwiegend im Raum München aktiv ( St.
ÿhl, Orpheus, Zirkon, Horizonte, Mythentheater).
stephanlanius.de
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Klaus Schedl Komponist
Zentraler Aspekt von Klaus Schedls Arbeiten ist das Prinzip
der Abschälung: Aus eine Überfülle von Material wird das Werk gewissermaßen
heraus gebrochen. Unzähligen Schichten
von Klangsplittern werden übereinander gestapelt, aus diesem extrem
verdichteten Klangteppich destilliert
Schedl nach und nach das eigentliche Werk heraus. Sein Arbeiten ist ein
andauernder Hörprozess, bei dem, er sich dem Material bewusst ausliefert. So
entsteht eine Musik, bei der die eigene Wahrnehmung kompositorisches Entscheidungs- und
Strukturkriterium ist. Geboren 1966, studierte er Komposition bei Hans-Jürgen von
Bose an der Hochschule für Musik und Theater München. Schedls kompositorisches
Schaffen umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammer-, Vokal- und Orchestermusik
sowie Opern und musiktheatrale Werke. Er ist Mitbegründer und langjähriger
künstlerischer Leiter des Ensembles piano possibile und erhielt zahlreiche
Auszeichnungen, so den Kompositionspreis der Stadt Detmold, das
Förderstipendium der GEMA-Stiftung und 2009 den Musikförderpreis der
Landeshauptstadt München. Von 1997-99 lehrte er als Dozent für Analyse,
Kompositionstechniken und Computermusik an den Konservatorien Coimbra und Viseu
in Portugal. Danach lebte er in London und später in Paris, wo er mit einem
Stipendium am IRCAM studierte. Seit dieser Zeit beschäftigt er sich intensiv
mit der Weiterentwicklung der elektroakustischen Musik.
Klaus Schedl lebt in München. Zuletzt zu hören war "Tilt", der erste Teil der Amazonas-Oper an der Münchener Biennale 2010.
seine Webseite
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Paolo Mariangeli
ist unser Toningenieur und macht das sehr gut.
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